Restaurative Zahnmedizin

Was ist restaurative Zahnmedizin?
Es handelt sich um den Zweig der Zahnmedizin, der den Materialverlust in Zähnen aus beliebigen Gründen (Karies, Trauma, Abrieb usw.) mit dem für den jeweiligen Fall und den Zahn am besten geeigneten und biokompatiblen Material ausgleicht.
Karies ist eine Infektionskrankheit, die durch Mikroorganismen im Mund verursacht wird. Diese Krankheit führt zu einem gewissen Materialverlust der Zähne. Die restaurative Zahnmedizin ist ein Zweig der Zahnmedizin, der den Materialverlust der Zähne mit den für den jeweiligen Fall und Zahn am besten geeigneten und biokompatiblen Materialien wiederherstellt.
Mit welchen Bereichen befasst sich die restaurative Zahnmedizin?
Wiederherstellung von Materialverlusten durch Karies,
Wiederherstellung von Materialverlusten durch Verschleiß,
Wiederherstellung traumatisch bedingter Zahnfrakturen,
Zahnaufhellung (Bleaching),
Ästhetischer Verschluss von Zahnlücken (Diastema),
Bonding-Behandlungen,
Anwendung einer Fluoridbehandlung bei Erwachsenen,
Sensibilitätsbehandlung,
Inlay-/Onlay-/Overlay-Behandlungen.
Zahnempfindlichkeit
Es gibt drei Hauptursachen für Zahnempfindlichkeit. Diese sind:
Einfluss kariesverursachender Mikroorganismen auf lebendes Zahngewebe
Das Auftreten von Kanälen oder lebendem Zahngewebe im Zahn aufgrund eines Bruchs
Die Entstehung von Kanälen im Zahn aufgrund von Abnutzung
Die Behandlung empfindlicher Zähne wird nach der Ermittlung der Ursache der Empfindlichkeit festgelegt. Wenn:
Liegt Faktor 1 vor, wird das kariöse Gewebe entfernt und eine dauerhafte Füllung mit biokompatiblen Materialien hergestellt. Nach dieser Behandlung kann es bis zu 2-3 Wochen lang zu einer gewissen Empfindlichkeit kommen.
Beim Faktor 2 wird das abgebrochene Stück wieder an den Zahn geklebt oder der Zahn mit einem geeigneten Füllungsmaterial repariert.
Wenn die Ursache Nummer 3 ist, wird ein Behandlungsplan basierend auf dem Grad der Abnutzung und Empfindlichkeit erstellt, beginnend mit der am wenigsten invasiven Methode. Dieser Behandlungsplan sieht wie folgt aus:
Erkennen und Beheben der Abnutzungsursache → Desensibilisierung des Zahnes (z. B. Fluoridierung) über mehrere Sitzungen → Wiederherstellung des Zahnes mit biokompatiblen Füllungen → Wurzelkanalbehandlung → Überkronung des Zahnes → Extraktion des Zahnes
Sind schwarze Füllungen (Amalgame) schädlich?
Amalgamfüllungen sind aufgrund ihres Quecksilbergehalts heute ein Diskussionsthema. Einige Forscher glauben, dass das darin enthaltene Quecksilber mit der Zeit in die Mundhöhle freigesetzt wird und ein Gesundheitsrisiko darstellt. Obwohl es hierzu noch keine eindeutigen Daten gibt, empfehlen wir dringend, alte Amalgamfüllungen auszutauschen, die kariös sind, ihre Ausrichtung verloren haben oder zu Zahnfrakturen neigen.
